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Juni 2012

Welche energetische Sanierungsmaßnahme ist sinnvoll?

Die Gebäudesubstanz ist ein Hauptargument

Die energetische Sanierung eines Gebäudes kann teuer werden - muss es aber nicht. Es hängt sehr stark vom jeweiligen Gebäudetyp und der Bausubstanz ab, welche Maßnahmen und Ausgaben sinnvoll sind.

Hier lassen sich ein paar Hinweise für Eigentümer geben, die in die Entscheidung mit einfließen können.

Baujahr und Bauart

Altbauten und Wohnhäuser aus der Vorkriegszeit sind dank ihrer meist dicken Wände energetisch oft gar nicht das Schlusslicht und verursachen oft nicht die höchsten Sanierungskosten. Ebenso sind nach 1977 gebaute Häuser meist mehrschichtig gebaut.
Den schlechtesten energetischen Zustand weisen Häuser auf, die in den 1950er bis Anfang der 1970er Jahre gebaut wurden (Nachkriegsbauten). Hier ist der Sanierungsaufwand oft sehr hoch - so hoch, dass in einigen Fällen der Abriss und Neubau preisgünstiger kommt als die aufwändige Sanierung.

Wichtigste Sanierungsmaßnahmen und Einsparpotentiale

Unabhängig von der Frage, welche Maßnahme am konkreten Gebäude durchgeführt werden soll, sind hier mehrere Ansatzpunkte zu nennen: Die Isolierung der Außenwände, die Isolierung des Daches (entweder des Daches selbst oder der Obergeschoßdecke), die Isolierung der Kellerdecke, die Neupositionierung oder bessere Isolierung der Fenster, Austausch der Heizungsanlage. Diese Maßnahmen bringen unterschiedliches Einsparpotential in den Heizkosten mit sich:

  • Alle Maßnahmen zusammen: bis zu 75 Prozent bei Nachkriegsbauten
  • Dach/Obergeschoßdecke: bis zu 15 Prozent
  • Kellerdecke: bis zu 5 Prozent, noch effektiver in Kombination mit Dachdämmung (s.o.)

Kosten

Interessant ist vor allem auch im Hinblick auf die Mieten die Frage, wieviel Euro je Quadratmeter an Sanierungskosten eingesetzt werden müssen, um die gewünschten Maßnahmen durchzuführen.

  • Bei teil- und vollsanierten Häusern ist oft mit einem Einsatz von unter 10 Euro/qm energetisch noch einiges herauszuholen. Hier spricht man von einer "geringinvestiven Maßnahme".
  • Mit einem Kosteneinsatz von 10-100 Euro/m² ist eine Teilsanierung von unsanierten Häusern möglich.
  • Eine Vollsanierung von unsanierten Gebäuden kann mit mehreren hundert Euro je m² zu Buche schlagen - doch auch dies kann sich diese hoch erscheinende Investition bereits mittelfristig rechnen. Dies ergibt sich aus den Erfahrungen von Wohnbaugesellschaften, die solche umfangreichen Maßnahmen bereits durchgeführt haben.

Der Energieberater hilft

Eigentümer, die eine umfangreiche Sanierung planen, sollten unbedingt einen Gebäudeenergieberater hinzuziehen. Die genaue Analyse der Gebäudesubstanz ist wichtig für die Planung der sinnvollen Maßnahmen und eine Kostenkontrolle.

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